Detaillierte Spezifikationen des Pallap Power Star und Control Star
Der Kanal „Probando Palas“ bietet einen umfassenden Vergleich von zwei herausragenden Modellen aus Pallaps Star-Linie: dem Power Star und dem Control Star. Beide Schläger gelten 2024 als einige der besten Preis-Leistungs-Optionen und teilen viele Premium-Merkmale, richten sich aber an unterschiedliche Spielstile.
- Schlagflächenmaterial: 12K-aluminiertes Carbonfaser (beide Modelle)
- Gewicht: Power Star 353g, Control Star 351g (getestete Exemplare)
- Balance: Power Star 250 mm (niedriger), Control Star 258 mm (etwas höher)
- Kern: Power Star EVA 28 (weicher), Control Star EVA 30 (fester)
- Form: Power Star Diamant, Control Star Hybrid
- Oberflächenstruktur: Power Star sandige Oberfläche, Control Star 3D-Struktur
Beide Schläger sind besonders leicht, mit einem Gewicht unter 355g, und bieten einen großzügigen Sweetspot sowie hervorragende Wendigkeit. Diese Spezifikationen bilden die Grundlage für ihre unterschiedlichen Charakteristika auf dem Platz.
Auf dem Platz: Grundlinienspiel und Spielgefühl
Der Tester hebt hervor, dass beide Schläger eine starke Performance von der Grundlinie bieten, aber jeweils in unterschiedlichen Bereichen glänzen. Der Power Star überzeugt durch Komfort und Ballabgabe bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten. Sein weicher EVA-28-Kern und die niedrige Balance machen ihn leicht zu handhaben und verzeihen weniger kraftvolle Schläge, sodass wenig Aufwand nötig ist, um Länge zu erzeugen. Der Sweetspot wird als „überdurchschnittlich“ beschrieben und ist damit für viele Spielertypen geeignet.
Bei höheren Geschwindigkeiten oder schnellen Ballwechseln kann das weichere Spielgefühl des Power Star jedoch zu einem leichten Kontrollverlust führen, besonders bei schnellen Rebounds oder aggressiven Schlägen. Die sandige Oberfläche unterstützt die Erzeugung von Spin, besonders bei langsameren, kontrollierten Schlägen.
Beim Wechsel zum Control Star merkt der Tester einen deutlich festeren und trockeneren Touch dank des EVA-30-Kerns. Dieser Schläger erfordert einen längeren, gezielteren Schwung für optimale Ballabgabe, belohnt aber mit überlegener Kontrolle – besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Die Hybridform und die höhere Balance sorgen für eine stabilere Rückmeldung, und die 3D-Oberfläche bietet zuverlässige Spin-Erzeugung. Spieler, die hart schlagen oder konstant mit hohem Tempo spielen, werden die Fähigkeit des Schlägers schätzen, die „Bewegung der Hand“ besonders präzise zu übertragen und auch unter Druck Kontrolle zu behalten.
Netzspiel und Volleys: Unterschiede im offensiven und defensiven Spiel
Am Netz spiegeln beide Schläger weiterhin ihre Kerneigenschaften wider. Der Power Star behält trotz Diamantform eine niedrige Balance, die schnelle Reaktionen und Wendigkeit unterstützt. Der Tester lobt seine Fähigkeit, mit wenig Aufwand Power und Länge bei Volleys zu erzeugen – ideal für Spieler, die in Offensivsituationen Unterstützung möchten. Die sandige Oberfläche wird erneut für ihren Beitrag zum Spin, besonders bei geschnittenen Volleys, hervorgehoben.
Im Gegensatz dazu bietet der Control Star ein festeres, präziseres Spielgefühl. Seine 3D-Struktur ist langlebig und konstant, wobei der Tester die sandige Oberfläche des Power Star für Spin jedoch leicht bevorzugt. Der Control Star glänzt bei schnellen Ballwechseln am Netz, wo sein steiferer Kern und die höhere Balance für mehr Kontrolle und eine progressivere Rückmeldung bei steigendem Tempo sorgen. Spieler, die viel mit dem Handgelenk arbeiten und schnelle Handbewegungen bevorzugen, werden ihn besonders bei aggressiven Volleys schätzen.
Beide Schläger sind für ihr geringes Gewicht und das ähnliche Gefühl bei Volleys bekannt, trotz des kleinen Unterschieds in den Balancepunkten. Das Fehlen von Struktur im Logo-Bereich hat laut Tester keinen spürbaren Einfluss auf die Performance.
Luftspiel: Bandejas, Viboras und Smashes
Bei Überkopfschlägen überzeugt der Power Star mit seiner einfachen Ballabgabe bei Bandejas und Viboras – wenig Aufwand reicht, um den Ball tief zu spielen. Die niedrige Balance fällt hier stärker auf, sodass Spieler auf die Technik achten müssen, damit der Ball nicht zu hoch fliegt. Bei Smashes bietet der Power Star Unterstützung, besonders für Spieler ohne viel Eigenkraft, ist aber kein reiner Powerschläger.
Der Control Star erfordert bei niedrigen Geschwindigkeiten einen längeren Schwung und mehr Einsatz, belohnt aber mit mehr Kontrolle und Beschleunigung bei harten Schlägen. Die etwas höhere Balance hilft bei Überkopfschlägen, den Ball leichter nach unten zu lenken und auch bei aggressivem Spiel die Kontrolle zu behalten. Der Tester findet den Control Star im Luftspiel insgesamt kompletter, besonders für Spieler, die gerne durch den Ball beschleunigen und mit hohem Tempo spielen.
Fazit: Welcher Schläger passt zu welchem Spielertyp?
- Power Star: Am besten für Spieler, die Komfort, einfache Ballabgabe und einen großen Sweetspot suchen. Ideal für alle, die mit niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten spielen oder einen Schläger möchten, der mit wenig Aufwand Länge erzeugt.
- Control Star: Geeignet für Spieler, die Kontrolle – besonders bei hohem Tempo – priorisieren. Sein festeres Spielgefühl und die progressive Rückmeldung machen ihn zur Top-Wahl für fortgeschrittene oder schnelle Spieler, die Präzision und Stabilität wollen.
- Beide Schläger bieten hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis im Jahr 2024, mit hochwertigen Materialien und durchdachtem Design zu einem attraktiven Preis.
Der Tester kommt zu dem Schluss, dass beide Schläger zwar zur gleichen Familie gehören und viele Qualitäten teilen, aber klar auf unterschiedliche Spielertypen ausgerichtet sind. Der Power Star ist verzeihender und unterstützend, während der Control Star mehr Kontrolle und Reaktionsfreude für Spieler bietet, die ihre eigene Power erzeugen.





