Technische Merkmale und Design-Details des Black Crown Hurricane Pro 3.0
Der Tester hebt den Black Crown Hurricane Pro 3.0 als einen Schläger hervor, der in Zusammenarbeit mit Marta Marrero entwickelt wurde und sich an Spieler richtet, die einen offensiven Stil bevorzugen. Optisch fällt der Schläger durch sein weiß-goldenes Farbschema und eine raue, strukturierte Oberfläche auf, die die Spin-Erzeugung verbessert. Diese fühlbare Oberfläche ist nicht nur ästhetisch, sondern auch praktisch für Spieler, die gerne Effekte in ihre Schläge bringen.
Eines der auffälligsten Merkmale ist der extra-lange Griff. Der Tester merkt an, dass selbst mit großen Händen ein komfortabler beidhändiger Griff möglich ist. Dies ist besonders vorteilhaft für beidhändige Rückhände, eine Technik, die im modernen Padel immer häufiger wird – vor allem bei Frauen, aber auch zunehmend bei Männern. Die verstellbare Handschlaufe wird als sehr bequem beschrieben und erhöht die Benutzerfreundlichkeit des Schlägers.
- Schlagflächenmaterial: 12K-Carbonfaser
- Kern: SC White EVA-Schaum
- Finish: Raue, strukturierte Oberfläche für Spin
- Griff: Extra-lang für beidhändige Schläge
- Farbe: Weiß mit goldenen Akzenten
- Handschlaufe: Verstellbar und bequem
Diese technischen Elemente ergeben einen Schläger, der sowohl optisch auffällig als auch funktional fortschrittlich ist – besonders für Spieler, die eine Mischung aus Power und Vielseitigkeit suchen.
Gefühl auf dem Platz: Verteidigung, Übergang und Angriff
Auf dem Platz beschreibt der Tester den Hurricane Pro 3.0 als fest und steif mit schnellem Ballabsprung. Der Schläger ist nicht primär auf Kontrolle ausgelegt, sondern liefert Power. Laut Hersteller liegt die Balance bei 60% Power, 40% Kontrolle. Dies zeigt sich besonders in der Defensive, wo der Schläger bei schnellen Bällen glänzt und schnelle Reaktionen sowie effektive Rückschläge von der Wand ermöglicht.
Bei langsameren Bällen merkt der Tester an, dass die Kontrolle zwar gut, aber nicht so ausgeprägt ist wie bei Schlägern, die speziell für die Defensive entwickelt wurden. Der Sweetspot wird als großzügig beschrieben, was den Schläger auch bei nicht mittig getroffenen Bällen fehlertolerant und zugänglich macht.
Im Mittel- und Übergangsbereich findet der Tester den Schläger leicht zu handhaben, besonders bei kurzen, schnellen Ballwechseln. Die Kontrolle in diesem Bereich wird mit 7,5 von 10 bewertet – solide, aber nicht außergewöhnlich. Der Komfort bleibt hoch, und der Tester betont, dass der Schläger bei schnellem Spiel reaktionsschnell und gut zu führen ist.
Leistung bei Volleys, Überkopfschlägen und Smashs
Bei Volleys zeigt der Hurricane Pro 3.0 ein bemerkenswertes Maß an Aggressivität. Der Tester erwartete vielleicht noch mehr Power, fand den Schläger aber mehr als ausreichend, um den Ball ohne großen Kraftaufwand tief zu spielen. Der lange Griff wird erneut als Vorteil hervorgehoben, besonders für Spieler, die gerne beidhändig spielen oder am Netz mehr Hebel benötigen.
Das Spinpotenzial ist ein weiterer Pluspunkt dank der rauen Oberfläche. Der Tester merkt an, dass sich bei Volleys und anderen Angriffsschlägen viel Qualität erzeugen lässt. Insgesamt wird das Volley-Spiel als bemerkenswert beschrieben und mit „bemerkenswert“ bewertet.
Bei Überkopfschlägen wie der Víbora und Bandeja überzeugt der Schläger besonders bei der Víbora mit gutem Feedback und Vorwärtsdrang bei schnellen Bewegungen. Bei Smashs ist der Hurricane Pro 3.0 „ausreichend“, der Ball verlässt den Schläger bei Drei-Meter-Smashs gut, aber nicht mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit oder Höhe. Der Tester sieht dieses Modell als hybrides Profil, das sowohl Kontrolle als auch Power bietet, aber mehr in Richtung Offensive tendiert.
Vergleich mit dem Black Crown Hurricane 3.0: Kontrolle versus Power
Der Tester zieht einen klaren Unterschied zwischen dem Hurricane Pro 3.0 und seinem Schwestermodell, dem Black Crown Hurricane 3.0. Während die Pro-Version auf Spieler abzielt, die mehr Power und Offensivkraft suchen, ist der Standard-Hurricane 3.0 stärker auf Kontrolle ausgelegt und einfacher zu spielen – besonders in der Defensive. Der Tester persönlich bevorzugt das kontrollorientierte Modell, erkennt aber an, dass der Pro 3.0 durch Vielseitigkeit und die Fähigkeit, bei Bedarf Power und Kontrolle zu liefern, hervorsticht.
Für Spieler, die Kontrolle bevorzugen oder ein niedrigeres Spielniveau haben, wird der Standard-Hurricane 3.0 empfohlen. Wer mehr Power und einen Schläger für ein aggressives, ganzheitliches Spiel sucht, ist mit dem Pro 3.0 besser beraten.
Für wen eignet sich der Hurricane Pro 3.0?
Zusammenfassend sieht der Tester den Black Crown Hurricane Pro 3.0 klar für offensive Spieler, die ein vielseitiges und kraftvolles Werkzeug suchen. Auch für fortgeschrittene Spieler ist er zugänglich, sein volles Potenzial entfaltet er aber bei erfahrenen Spielern, die die hybriden Eigenschaften ausnutzen können. Der Schläger ist weder in der Defensive noch im Angriff überfordernd, aber seine Eigenschaften passen am besten zu Spielern mit offensivem Stil, die von zusätzlicher Power und Spin profitieren.
- Am besten für: Fortgeschrittene Spieler, die Power und Vielseitigkeit suchen
- Auch geeignet für: Mittelstufe-Spieler, die ein offensiveres Spiel entwickeln möchten
- Alternative für Kontrolle: Black Crown Hurricane 3.0 (Standard-Version)
Insgesamt bewertet der Tester den Hurricane Pro 3.0 innerhalb der Black Crown-Reihe sehr hoch, besonders für Spieler, die einen ausgewogenen, aber angriffslastigen Schläger schätzen. Die Wahl zwischen Pro- und Standard-Version hängt letztlich davon ab, ob der Spieler Power oder Kontrolle bevorzugt.
Wichtige qualitative Bewertungen aus dem Test
- Kontrolle im Übergang: 7,5/10
- Volley-Leistung: Bemerkenswert
- Power: Stark, besonders für Offensivspiel
- Sweetspot: Groß und fehlertolerant
- Komfort: Hoch, mit auffällig langem Griff und verstellbarer Schlaufe
- Spin: Hervorragend, dank der rauen Oberfläche
- Am besten geeignet für: Fortgeschrittene, angriffslustige Spieler





