Oxdog Ultimate Pro 2025 Padelschläger für Smash-Spieler

Suchen Sie einen Padelschläger, der hohe Bälle in Winner verwandelt? In diesem Testbericht analysieren wir den Oxdog Ultimate Pro 2025 – sein Design, die wichtigsten Spezifikationen und das Spielgefühl auf dem Platz. Wir beleuchten die Performance bei Volleys, Overheads und Grundlinienschlägen, die Lage des Sweetspots und für wen sich der Schläger am meisten eignet. Außerdem erfahren Sie, wie er preislich im Vergleich zu Premium-Konkurrenten abschneidet.

Video created by: @PADELTESTBYROBERTOCARDI

Konstruktion und Technologien des Ultimate Pro 2025

Der Kanal hebt hervor, wie Oxdog den Ultimate Pro 2025 mit Technologien für fortgeschrittene Angreifer ausgestattet hat. Der Schläger kombiniert eine Diamantform mit einer leicht kopflastigen Balance, wobei das reaktive HES-Carbon der Marke mit den markanten PowerRibs-Rahmenleisten kombiniert wird, um den Schlag zu stabilisieren und Energie in den Ball zu leiten. Für Komfort sorgt das mehrschichtige Vibradamp System im Griff, das laut Tester die Vibrationen für einen so kraftvollen Rahmen beeindruckend niedrig hält.

Weitere Details sind auf dem Platz entscheidend. Die glatte Schlagfläche „greift“ den Ball dennoch für effektiven Slice, das DSH (Dynamic Sweet Spot Holes)-Lochmuster soll den Sweetspot vergrößern, und die Side Ports in der Brücke reduzieren den Luftwiderstand für eine schnellere Vorbereitung bei hohen Bällen. Ein verlängerter Griff rundet das Design ab und erleichtert beidhändige Rückhände sowie kraftvolle Remates.

Bestätigte Spezifikationen: Gewicht, Balance, Griff und Oberfläche

  • Offizielles Gewicht: 365 g
  • Gemessenes Gewicht: 378 g (ohne Plastik; Toleranzen beachtet)
  • Buttcap-Gewicht: 8 g (ab Werk montiert)
  • Balancepunkt: 26,4 cm (leicht kopflastig)
  • Form: Diamant
  • Schlagflächenmaterial: HES-Carbon (hohe Reaktivität)
  • Kern: EVA medium (festes, leicht „trockenes“ Gefühl)
  • Oberfläche: glatt (laut Tester dennoch effektiv für Slice)
  • Rahmentechnologie: PowerRibs, Vibradamp System, DSH, Side Ports
  • Griff: leicht verlängert für mehr Hebel bei Overheads

Trotz der Kopflastigkeit betont der Tester immer wieder die überraschende Wendigkeit für schnelle Richtungswechsel und kompakte Volleys.

Netzspiel und Volleys: schnelle Manövrierbarkeit mit festem Touch

Am Netz liefert der Ultimate Pro 2025 sofortiges Tempo mit einem klaren, festen Schlaggefühl. Der Tester lobt „exzellente Schnitte“ selbst auf der glatten Oberfläche und schreibt dies der Gesamtsteifigkeit und dem Lochmuster zu. Stabilität im Treffmoment ist ein wiederkehrendes Thema; der Rahmen widersteht dem Verdrehen, und die Dämpfung im Griff sorgt für Komfort bei aggressivem Volleyspiel.

Für Volleys vergibt der Kanal eine klare Bewertung von 9/10 und hebt die einfache Länge und das sichere Ballgefühl bei schnellen Ballwechseln hervor.

Overheads und Angriffsschläge: Vibora- und Smash-Power

Hier spielt der Schläger seine Stärken aus. Die Vibora wird als „stratosphärisch“ beschrieben, wobei der hohe Sweetspot und die aerodynamische Brücke es ermöglichen, auch spät zu beschleunigen, ohne die Ballkontrolle zu verlieren. Die Bandeja ist solide und sehr gut zu platzieren, unterstützt durch die schnelle Vorbereitung und den verlängerten Griff.

Bei reiner Power erhält der Remate/Smash Bestnoten: Der Kanal bezeichnet ihn als einen der besten getesteten Schläger zum Abschließen von Punkten und vergibt 10/10 (mit Auszeichnung). Wer auf hohe Ballangriffe setzt, findet hier das passende Racket.

Grundlinie und Grundschläge: kontrollierte Power trotz kleinerem Sweetspot

Von hinten erzeugt der Ultimate Pro 2025 hohe Ballgeschwindigkeit mit einem „secca“ (trocken/fest) Treffgefühl, das fortgeschrittene Spieler schätzen werden. Der Tester betont, dass der Sweetspot nicht riesig ist, aber die Wendigkeit und Steifigkeit des Schlägers dennoch durchschlagende Länge bei Vorhand und Rückhand ermöglichen. Besonders Lobs stechen hervor: Die Schlagfläche führt den Ball mühelos hoch und tief.

Für Grundschläge (Dritto, Rovescio, Lob) liegt die Bewertung bei überzeugenden 10/10.

Wandausgänge und Blocken: Stärken und Schwächen

Beim tiefen Wandausgang lobt der Kanal die Mischung aus Kontrolle und Anhebung für defensive Rettungsschläge und vergibt 9,5/10. Der hohe Wandausgang ist der einzige Bereich, in dem die Erwartungen etwas höher waren; das Urteil lautet 8/10 – immer noch gut, aber etwas unter dem Rest des Angriffsspektrums.

Für Blocks fällt das Urteil sehr positiv aus: 9,5/10. Die Balance, das Anti-Vibrations-Layout und die Rahmenstabilität erleichtern es, Tempo aufzunehmen und sauber umzulenken, ohne zu flattern.

Sweetspot-Position und Fehlertoleranz

Der Tester lokalisiert den Sweetspot als hoch-zentral, näher am oberen Rand als in der Mitte. Diese Positionierung ist ideal für Überkopfdominanz, verlangt aber präzisen Ballkontakt bei schwierigen Defensivschlägen. Es ist ein klassischer Kompromiss: mehr Power und Hebel oben, etwas weniger Fehlertoleranz unten auf der Schlagfläche.

Preisbewertung im Vergleich zu Babolat und Adidas

Mit einem Listenpreis von €319 liegt der Oxdog unter den Flaggschiff-Preisen von Konkurrenten wie dem Babolat-Modell von Juan Lebrón (ca. €390–€400) und dem Adidas Metalbone 3.4. Dennoch bewertet der Kanal das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 6,5/10: wettbewerbsfähig in diesem Segment, aber immer noch ein Premium-Produkt – durch die Leistung gerechtfertigt, aber kein Schnäppchen.

Für wen empfiehlt der Kanal diesen Schläger?

Das Urteil ist eindeutig: Dies ist eine Waffe für fortgeschrittene und kompetitive Spieler, die Punkte über dem Netz abschließen und maximale Ballgeschwindigkeit ohne Stabilitätsverlust wollen. Wer fortgeschrittenes Mittelstufe ist oder einen wendigeren Schwung bevorzugt, sollte laut Tester den Ultimate Pro Light als zugänglichere Alternative in Betracht ziehen.

Die Bewertungen des Testers nach Schlag und Kategorie

  • Volleys: 9/10
  • Hohe Schläge (Vibora, Bandeja): 10/10
  • Grundschläge (Vorhand, Rückhand, Lob): 10/10
  • Tiefer Wandausgang: 9,5/10
  • Hoher Wandausgang: 8/10
  • Blocks: 9,5/10
  • Smash/Remate: 10/10 (mit Auszeichnung)
  • Preis-Leistung: 6,5/10

Kurzum: Der Oxdog Ultimate Pro 2025 ist für entschlossenes Padeln auf höchstem Niveau gemacht – kraftvolle Overheads, bissige Volleys und ein festes, stabiles Spielgefühl, das saubere Technik belohnt.

Artikel geschrieben von

Practica Padel Team

Practica Padel Team

Spezialisten für die Aufbereitung von Einblicken von Padel-Trainern, Profispielern und vertrauenswürdigen Rezensenten. Unser Ziel ist es, Expertenwissen für jeden Spieler leicht verständlich und zugänglich zu machen.

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Häufig gestellte Fragen

Für wen ist der Oxdog Ultimate Pro 2025 am besten geeignet?

Der Ultimate Pro 2025 richtet sich an fortgeschrittene und wettkampforientierte Spieler, die Punkte über dem Netz abschließen. Seine Diamantform, der hohe Sweetspot und die kopflastige Balance belohnen saubere Technik und aggressive Overheads. Fortgeschrittene Spieler, die ähnliche Eigenschaften mit leichterem Handling suchen, sollten den Ultimate Pro Light in Betracht ziehen. Reine Defensivspieler bevorzugen vielleicht eine rundere, fehlerverzeihendere Option.

Was sind die wichtigsten Spezifikationen und Technologien des Oxdog Ultimate Pro 2025?

Diamantform, offiziell 365 g (gemessen 378 g), 26,4 cm Balance, HES-Carbon-Schlagfläche und EVA medium Kern. PowerRibs-Rahmen, Vibradamp-Griff, DSH-Lochmuster und Side Ports erhöhen Stabilität, Komfort, Sweetspot und Schwunggeschwindigkeit. Die glatte Oberfläche greift dennoch, und der leicht verlängerte Griff hilft bei beidhändiger Rückhand und Hebel bei Overheads.

Wie schlägt sich der Oxdog Ultimate Pro 2025 am Netz bei Volleys?

Am Netz fühlt sich der Schläger schnell und fest an, bietet mühelos Länge und klare Richtung mit minimalem Flattern. Die Stabilität ist ausgezeichnet und die Dämpfung im Griff hält Stöße gering. Trotz Kopflastigkeit ist er sehr wendig für kompakte Volleys und scharfe Schnitte und erhält dafür eine 9/10 in der Bewertung.

Wie verhält er sich bei Smashes, Viboras und Bandejas?

Er glänzt bei hohen Bällen. Der hoch-zentrale Sweetspot, die aerodynamische Brücke und das reaktive HES-Carbon ermöglichen späte Beschleunigung ohne Kontrollverlust. Vibora ist herausragend, Bandeja stabil und leicht zu platzieren, und reine Smash-/Remate-Power erhält 10/10 mit Auszeichnung für entschlossene Punktabschlüsse.

Wo liegt der Sweetspot und wie bekomme ich die meiste Fehlertoleranz?

Der Sweetspot liegt hoch und ist nicht riesig, tauscht also Fehlertoleranz unten gegen Hebelwirkung oben. Versuchen Sie, den Ball etwas höher zu treffen, die Vorbereitung kompakt zu halten und die Beine für defensive Schläge einzusetzen. Wer oft tief trifft oder mehr Sicherheit sucht, ist mit dem Ultimate Pro Light besser beraten.

Reduziert die glatte Oberfläche Spin- oder Slice-Potenzial?

Die Oberfläche ist glatt, aber die steife Konstruktion und das DSH-Lochmuster greifen den Ball dennoch effektiv für Slice und Schnitte. Sie liefert exzellenten Biss bei Volleys und Overheads, sodass eine strukturierte Oberfläche nicht nötig ist. Für maximalen Spin auf sauberen Kontakt und ein festes Handgelenk achten.

Wie ist der Preis im Vergleich zu Babolat und Adidas und stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Mit €319 unterbietet er Top-Konkurrenten wie das Babolat-Modell von Juan Lebrón (€390–€400) und den Adidas Metalbone 3.4, bleibt aber ein Premium-Produkt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird mit 6,5/10 bewertet: Die Leistung rechtfertigt den Preis, wenn Sie maximale Power und Stabilität suchen, aber Schnäppchenjäger sollten sich woanders umsehen.