Adidas Metalbone 3.3 HRD 2024: Power und Haltbarkeit im Test

Erfahren Sie, wie sich der neue Metalbone 3.3 HRD nach monatelangem intensiven Spiel bewährt und was ihn im Bereich der kraftorientierten Padelschläger auszeichnet. In diesem Testbericht werden die technischen Merkmale, die Leistung auf dem Platz und der Vergleich zu Vorgängermodellen beleuchtet, damit Sie entscheiden können, ob er zu Ihrem Spielstil passt. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob dieser Schläger die gewünschte Haltbarkeit und Offensivkraft bietet.

Video created by: @ProbandoPalas

Wichtige technische Merkmale und Spezifikationen des adidas metalbone 3.3 HRD 2024

Der Tester von Probando Palas untersucht den adidas metalbone 3.3 HRD 2024, den Signaturschläger von Alejandro Galán für die aktuelle Premier Padel Saison. Dieses Modell gilt als einer der kraftvollsten Schläger im adidas-Sortiment und ist speziell für aggressives, offensives Spiel konzipiert. Der Kanal hebt mehrere technische Aspekte und Konstruktionsdetails hervor, die diesen Schläger besonders machen:

  • Form: Diamantform, optimiert für Power und Angriff
  • Schlagflächenmaterial: 2-zu-1-aluminiertes Carbonfaser
  • Kern: EVA High Performance (das härteste Gummi im adidas-Sortiment)
  • Oberfläche: 3D-raue Struktur für zusätzlichen Spin
  • Gewicht (getestetes Exemplar): 365g (mit Schutz und Overgrip, Schrauben entfernt)
  • Balance: 265 mm (mittel-hoch, mit entfernten Schrauben)
  • Griff: Kürzer als Standard, mit traditioneller Kordel
  • Gewichts- & Balancesystem: Verstellbare Schrauben im Herzstück des Schlägers

Das getestete Modell war bereits seit sechs Monaten im Einsatz, was eine realistische Einschätzung der Haltbarkeit und Materialleistung über die Zeit ermöglicht.

Haltbarkeit und Abnutzung nach längerer Nutzung

Ein besonders wertvoller Aspekt dieses Tests ist der Fokus auf die Langzeithaltbarkeit. Der Tester merkt an, dass das analysierte metalbone 3.3 HRD-Exemplar regelmäßig über ein halbes Jahr gespielt wurde. Während der Schläger einen Schutz besitzt, sind einige kleine Absplitterungen am Rahmen sichtbar, was nach dieser Nutzungsdauer nicht ungewöhnlich ist. Der Tester weist darauf hin, dass die Haltbarkeit bei adidas-Schlägern oft ein Thema ist, aber in diesem Fall bleibt die strukturelle Integrität nach Monaten des Spiels solide.

Die raue 3D-Oberfläche, die für mehr Spin sorgt, hat sich nicht übermäßig abgenutzt und bietet weiterhin einen leichten Grip am Ball. Allerdings empfindet der Tester die Rauheit als moderat im Vergleich zu anderen Schlägern mit aggressiverer, sandiger Oberfläche wie dem Fenix Pro oder ST3 Pro.

Leistung aus dem hinteren Feld

Von der Grundlinie liefert der metalbone 3.3 HRD ein mittel-hartes Spielgefühl, das mit früheren Versionen übereinstimmt. Der Tester beschreibt den Sweetspot als Standardgröße—nicht so großzügig wie in manchen Vorgängermodellen, aber ausreichend für einen Powerschläger. Die Handlichkeit des Schlägers sticht besonders hervor, vor allem mit entfernten Schrauben, wodurch er sich in schnellen Defensivaktionen agil und nicht zu schwerfällig manövrieren lässt.

Der Ballabsprung bei mittlerem Tempo wird als solide beschrieben, und der Schläger wirkt etwas reaktiver als die 3.2-Version. Der Tester merkt an, dass der Schläger trotz seiner Power-Ausrichtung im hinteren Feld nicht zu fordernd ist. Einziger nennenswerter Nachteil ist der Sweetspot, der nicht besonders breit ist und daher eine präzisere Technik bei außermittigen Treffern erfordert.

Netzspiel und Offensivpotenzial

Am Netz glänzt der metalbone 3.3 HRD besonders. Die mittel-hohe Balance (265 mm in der getesteten Konfiguration) ermöglicht es, viel Gewicht auf den Ball zu übertragen, ohne an Handlichkeit zu verlieren. Der Tester betont, dass dies einer der besten Schläger ist, um bei Volleys und Smashs Power zu erzeugen, und zählt ihn jedes Jahr zu den Top-Powerschlägern.

Die Progressivität des Schlägers wird hervorgehoben: Je schneller der Schwung, desto mehr Geschwindigkeit und Tiefe erhält der Ball. Die raue Oberfläche ist zwar nicht extrem, reicht aber aus, um etwas Spin zu erzeugen, wenn auch nicht auf dem Niveau der texturiertesten Schläger am Markt. Der Tester findet den Schläger besonders effektiv in Offensivsituationen, wo sich die Mischung aus Power und Kontrolle am deutlichsten zeigt.

Handhabung, Griffkomfort und Anpassbarkeit

Der kurze Griff ist ein Kritikpunkt. Er ist etwas kürzer als der Standard und daher möglicherweise nicht für alle Spieler geeignet, insbesondere nicht für diejenigen, die eine beidhändige Rückhand oder einen voluminöseren Griff bevorzugen. Die Kordel ist ein einfaches Bindemodell, das laut Tester in künftigen Versionen verbessert werden könnte.

Das Gewichts- und Balance-Anpassungssystem befindet sich im Herzstück des Schlägers, nicht über die gesamte Schlagfläche verteilt. Durch Entfernen oder Hinzufügen von Schrauben können Spieler die Balance und das Gesamtgefühl feinjustieren. Der Tester hat den Schläger mit allen entfernten Schrauben getestet, was zu einer handlicheren und etwas leichteren Konfiguration führte, die sich sowohl für die Verteidigung an der Grundlinie als auch für schnelle Netzduelle als vorteilhaft erwies.

Vergleich mit Vorgängermodellen und ähnlichen Schlägern

Vergleicht man den 3.3 HRD mit dem vorherigen 3.2 HRD und anderen Powerschlägern wie dem Extreme Pro und Delta Pro (in anderen Inhalten des Kanals erwähnt), ordnet der Tester den 3.3 HRD als etwas weniger steif als die extremsten Modelle ein, aber immer noch klar im mittel-harten Bereich. Der Sweetspot ist etwas kleiner als zuvor, aber das Gesamtgefühl und die Power bleiben stark. Der Tester meint, dass er zwar nicht der härteste oder kraftvollste im adidas-Sortiment ist, aber eine überzeugende Mischung aus Power, Handlichkeit und Komfort bietet.

Zentrale qualitative Bewertungen des Testers

  • Power: Spitzenklasse, besonders am Netz
  • Ballabsprung: Progressiv, mit guter Reaktion bei mittlerer und hoher Geschwindigkeit
  • Sweetspot: Standardgröße, wenig fehlerverzeihend
  • Handlichkeit: Hervorragend, besonders mit entfernten Schrauben
  • Spinpotenzial: Moderat, Oberflächenrauheit spürbar, aber nicht extrem
  • Haltbarkeit: Nach sechs Monaten gut, nur leichte optische Abnutzung
  • Griffkomfort: Kurzer Griff kann für manche nachteilig sein

Fazit zum adidas metalbone 3.3 HRD 2024

Der Tester kommt zu dem Schluss, dass der adidas metalbone 3.3 HRD 2024 eine zuverlässige Wahl für Spieler bleibt, die eine Mischung aus Power, Handlichkeit und solider Verarbeitungsqualität suchen. Besonders am Netz überzeugt die Performance, während das mittel-harte Spielgefühl und das handliche Gewicht den Schläger für viele Spielertypen zugänglich machen – nicht nur für reine Powerschläger. Die einzigen nennenswerten Einschränkungen sind der Sweetspot in Standardgröße und der kürzere Griff. Für alle, die Offensivspiel priorisieren und einen langlebigen, anpassbaren Powerschläger suchen, ist der metalbone 3.3 HRD ein starker Kandidat für die Saison 2024.

Artikel geschrieben von

Practica Padel Team

Practica Padel Team

Spezialisten für die Aufbereitung von Einblicken von Padel-Trainern, Profispielern und vertrauenswürdigen Rezensenten. Unser Ziel ist es, Expertenwissen für jeden Spieler leicht verständlich und zugänglich zu machen.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Hauptmerkmale machen den adidas metalbone 3.3 HRD 2024 besonders?

Der adidas metalbone 3.3 HRD 2024 bietet eine Diamantform für Power, eine 2-zu-1-aluminierte Carbonfaser-Schlagfläche, einen EVA High Performance-Kern, eine 3D-raue Oberfläche für Spin sowie ein verstellbares Gewichts- und Balancesystem. Er ist für aggressives, offensives Spiel konzipiert und vereint Power, Haltbarkeit und Handlichkeit.

Für wen eignet sich der adidas metalbone 3.3 HRD 2024 am besten?

Dieser Schläger ist ideal für fortgeschrittene Spieler, die Offensivspiel und Power priorisieren, besonders am Netz. Sein mittel-hartes Spielgefühl, das handliche Gewicht und die anpassbare Balance machen ihn für alle geeignet, die einen kraftvollen und dennoch agilen Schläger suchen – der kürzere Griff ist jedoch nicht für jeden optimal.

Wie steht es um die Haltbarkeit des metalbone 3.3 HRD im Vergleich zu früheren adidas-Schlägern?

Nach sechs Monaten regelmäßiger Nutzung zeigt der metalbone 3.3 HRD eine gute Haltbarkeit, mit nur leichten optischen Absplitterungen am Rahmen. Anders als bei manchen früheren adidas-Modellen bleibt die strukturelle Integrität erhalten und die 3D-Oberfläche behält ihren Grip – eine zuverlässige Wahl für langfristiges Spiel.

Wie ist der Sweetspot beim metalbone 3.3 HRD und wie wirkt er sich auf das Spiel aus?

Der Sweetspot des metalbone 3.3 HRD ist von Standardgröße und nicht so groß wie bei manchen Vorgängern. Das bedeutet, dass Spieler bei außermittigen Treffern präziser sein müssen. Dennoch bietet der Schläger viel Power und Kontrolle, besonders für diejenigen, die konstant die Mitte treffen.

Wie ist das Spinpotenzial des metalbone 3.3 HRD im Vergleich zu anderen Schlägern?

Die 3D-raue Oberfläche sorgt für moderaten Spin, genug, um den Ball zu greifen, aber nicht so ausgeprägt wie bei Schlägern mit aggressiver, sandiger Oberfläche wie dem Fenix Pro oder ST3 Pro. Er eignet sich für Spieler, die etwas Spin wünschen, aber Power und Kontrolle priorisieren.

Kann das Gewicht und die Balance des metalbone 3.3 HRD angepasst werden?

Ja, der Schläger verfügt über ein verstellbares Gewichts- und Balancesystem im Herzstück. Durch Hinzufügen oder Entfernen von Schrauben können Spieler Balance und Spielgefühl feinjustieren und den Schläger je nach Vorliebe handlicher oder stabiler machen.

Ist der Griff für alle Spielstile komfortabel?

Der Griff ist etwas kürzer als der Standard und daher möglicherweise nicht ideal für Spieler, die eine beidhändige Rückhand oder einen größeren Griff bevorzugen. Insgesamt ist der Komfort gut, aber wer spezielle Griffvorlieben hat, könnte dies als Einschränkung empfinden.