Wichtige Spezifikationen und Designmerkmale des Kombat Hunter MK3
Der Tester von Probando Palas stellt den Kombat Hunter MK3 als Highlight im Preis-Leistungs-Segment vor und betont seinen attraktiven Preis sowie das ausgewogene Design. Dieses Padel-Racket besteht aus einer 3K-Carbonfaser-Oberfläche und verfügt über eine 3D-raue Beschichtung, die für mehr Spin und Ballgriff sorgt. Der Kern ist aus Black EVA gefertigt und bietet ein mittleres Spielgefühl, das Kontrolle und Reaktion ausbalanciert.
- Gewicht: 361g (mit Werksgriff und Schutz)
- Balance: 260 mm (mittel)
- Form: Tropfenform
- Oberflächenmaterial: 3K-Carbonfaser mit 3D-rauer Beschichtung
- Kern: Black EVA (mittleres Spielgefühl)
- Grifflänge: 12,5 cm
Das Herzstück des Schlägers zeigt das charakteristische Kombat-Design, und die gesamte Konstruktion zielt darauf ab, ein hybrides Spielgefühl für unterschiedlichste Spielstile zu bieten. Die Kombination aus mittlerer Balance und moderatem Gewicht macht ihn besonders handlich für die meisten Spieler.
Leistung von der Grundlinie: Kontrolle und Komfort
Die Platztests beginnen an der Grundlinie, wo der Tester die Manövrierfähigkeit des Kombat Hunter MK3 hervorhebt. Die mittlere Balance (260 mm) sorgt dafür, dass sich der Schläger nie schwerfällig anfühlt, und seine mittlere Härte—bedingt durch die 3K-Carbonfaser und den Black EVA-Kern—liefert eine kontrollierte, komfortable Rückmeldung bei langsamen wie schnellen Bällen.
Der Tester merkt an, dass der Sweetspot leicht überdurchschnittlich ist, was Fehler bei außermittigen Treffern verzeiht und Sicherheit in Ballwechseln gibt. Die Kontrolle des Schlägers sticht besonders bei schnellen Ballwechseln oder tiefen Bällen hervor, und er bleibt auch bei hohem Tempo stabil. Der Ball springt nicht unerwartet von der Oberfläche ab, was bei Schlägern mit mittlerem Touch oft ein Problem ist.
Zusammengefasst bietet der Kombat Hunter MK3 eine Mischung aus Präzision und Fehlertoleranz vom hinteren Spielfeld, was ihn für Spieler attraktiv macht, die Wert auf Konstanz und Kontrolle im Defensivspiel legen.
Netzspiel und Volleys: Stabilität und Vorhersehbarkeit
Am Netz überzeugt der Kombat Hunter MK3 weiterhin mit seinem kontrollorientierten Spielgefühl. Der Tester hebt hervor, dass die 3D-raue Beschichtung ein angenehmes Ballgefühl vermittelt, das gegenüber sandpapierähnlichen Texturen bevorzugt wird und beim Volley für eine bessere Verbindung mit dem Ball sorgt.
Der Schläger wird als leicht zu manövrieren bei schnellen Netzduellen beschrieben, wobei die mittlere Balance und das moderate Gewicht schnelle Reaktionen ermöglichen. Zwar liefert der Schläger keine explosive Power, gleicht dies aber mit vorhersehbarer Rückmeldung und einem trockenen, direkten Touch aus. Bei Block-Volleys bietet der Schläger ausreichend Tiefe, ohne zu federnd zu sein, und Spieler sollten ihren Schlag leicht verlängern, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Offensive Volleys sind gut zu kontrollieren, und der Tester schätzt es, zu wissen, wie sich der Schläger bei Beschleunigung verhält. Die Kontrolle bleibt ein Highlight, auch wenn der Schläger nicht der progressivste in Sachen Power ist.
Überkopfspiel: Kontrolle bei Bandejas, Viboras und Smashes
Im Überkopfspiel bleibt der Kombat Hunter MK3 seinem Ruf als Kontrollschläger treu. Der Tester stellt fest, dass der nicht-reaktive Black EVA-Kern besonders bei Bandejas und Viboras hilfreich ist, da er es ermöglicht, mit Selbstvertrauen zu schwingen und nach dem Abpraller an der Glaswand präzise zu bleiben.
Beim Beschleunigen für Smashes erzeugt der Schläger keine überwältigende Power, was vor allem an der mittleren Balance und dem moderaten Gewicht liegt. Dennoch bleibt er stabil und verliert nicht die Kontrolle, sofern die Technik stimmt. Der Tester merkt an, dass der Schläger zwar nicht die Durchschlagskraft von hochbalancierten Powermodellen hat, aber dennoch ausreichend für das Punktespiel ist, insbesondere bei Topspin oder sauberem Balltreffer.
Spieler, die maximale Power suchen, werden eventuell ein Modell mit höherer Balance oder härterem Kern bevorzugen, aber der Kombat Hunter MK3 bietet in allen Überkopf-Situationen ein beruhigendes Maß an Kontrolle und Konstanz.
Vergleich mit anderen Schlägern und Gesamt-Vielseitigkeit
Der Tester zieht einen Vergleich zwischen dem Kombat Hunter MK3 und dem Babolat Viper Vertuo, insbesondere hinsichtlich der Grundlinienleistung und Vielseitigkeit. Der Kombat Hunter MK3 gilt als eine der komplettesten Formen von Kombat, was durch seine Auswahl als Basis für das kommende MM3-Modell von Manu Martin bestätigt wird.
Sein Hybrid-Charakter macht ihn zu einer starken Wahl für Spieler, die einen einzigen Schläger für alle Spielphasen—Verteidigung, Netzspiel und Überkopfspiel—ohne große Schwächen suchen. Der Tester betont, dass der Schläger zwar in keinem Bereich extrem herausragt, aber durchweg zuverlässige Leistung liefert.
Stärken und qualitative Bewertungen des Testers
- Hervorragende Kontrolle in defensiven und offensiven Situationen
- Überdurchschnittlicher Sweetspot für Fehlerverzeihung bei außermittigen Treffern
- Sehr handlich dank mittlerer Balance und moderatem Gewicht
- 3D-raue Beschichtung verbessert Spin und Ballgriff
- Konstante Rückmeldung bei niedrigen und hohen Spielgeschwindigkeiten
- Konkurrenzfähiger Preis von 125 €, was ihn für viele Spieler erschwinglich macht
- Vielseitigkeit—gute Leistung in allen Bereichen ohne große Schwächen
Fazit: Top-Allrounder zum besten Preis 2024
Der Kombat Hunter MK3 erhält vom Kanal großes Lob für seine Vollständigkeit und außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Preis von nur 125 € positioniert er sich als eines der attraktivsten Allround-Padel-Rackets für 2024. Der Tester empfiehlt ihn für Spieler aller Niveaus, die einen leicht zu spielenden Schläger suchen, der zuverlässige Kontrolle bietet und sich jedem Aspekt des Spiels anpasst. Auch wenn er nicht die rohe Power mancher hochbalancierter Modelle liefert, macht ihn seine Mischung aus Komfort, Konstanz und Fehlertoleranz zu einer herausragenden Wahl in seiner Kategorie.





