Siux Electra ST3 Test: Profi-Power mit überraschendem Komfort

Neugierig, wie der Siux Electra ST3 Stupa Pro Geschwindigkeit, Kontrolle und Komfort auf dem Platz vereint? Dieser Test analysiert Aufbau, Schlag-für-Schlag-Leistung und empfohlene Gewichte, um dir bei der Entscheidung zu helfen, ob er zu deinem Spiel passt.

Video created by: @PADELTESTBYROBERTOCARDI

Aufbau, Form und Härte im Fokus des Testers

Der Kanal beschreibt den Siux Electra ST3 Stupa Pro als Schläger mit Hybridform – im Wesentlichen ein abgerundeter Tropfen – und mittlerer Balance. Die Schlagflächen bestehen aus 15K Carbon, der Rahmen ist ein doppeltes Carbonrohr – eine Konstruktion, die auf Stabilität ohne unangenehme Härte beim Aufprall abzielt. Der Kern ist EVA Black mit mittlerem Rücksprung. Während viele dieses Modell als härter als den vorherigen ST2 bezeichnen, betont der Tester, dass er im Spiel nicht übermäßig hart ist und für seine Klasse bemerkenswerten Komfort bietet.

Kurz gesagt: Es ist ein Profi-Rahmen, ausgewählt von Franco Stupaczuk, aber er schont den Arm auch bei langen Ballwechseln.

Bestätigte Spezifikationen und kleine, aber relevante Messwerte

  • Gemessenes Gewicht: 357 g (Herstellerangabe für dieses Exemplar: 355 g)
  • Balance: 27 cm (mittel)
  • Form: Hybrid/abgerundeter Tropfen
  • Schlagflächenmaterial: 15K Carbon
  • Rahmen: doppeltes Carbonrohr
  • Kern: EVA Black, mittleres Spielgefühl
  • Vibrationskontrolle: ShockOut-Dämpfer serienmäßig installiert

Die kleine Gewichtsdifferenz liegt im normalen Toleranzbereich, und mit Schutzfolie entspricht das Gewicht effektiv der Vorgabe. Die mittlere Balance bei 27 cm und das Gewicht unter 360 g erklären die herausragende Wendigkeit, die im Test immer wieder auffällt.

Volleys und Netzspiel: leichte Beschleunigung und Biss

Am Netz berichtet der Tester von einem hervorragenden „Ballabgang“ mit sauberer, vorhersehbarer Reaktion. Volleys kommen mit genug Druck von den Saiten, um zu drücken oder abzuschließen, während Oberfläche und Aufbau tagli (Slices/Cuts) gut annehmen. Das relativ leichte Testmodell mit 357 g machte schnelle Reaktionen natürlich, verringerte den Kraftaufwand bei Reflexblocks und schnellen Schlägen.

Komfort ist ein wiederkehrendes Thema: Trotz seiner Performance-DNA wird der Aufprall gut abgefedert und die Hand bleibt auch bei wiederholten Ballwechseln entspannt.

Bandeja und Vibora: kontrollierte Schnitte mit zugänglicher Power

Auf Schulterhöhe profitieren sowohl bandeja als auch víbora vom Mix aus Ballgriff und Stabilität im Schlägerkopf. Der Tester hebt hervor, wie leicht der Electra ST3 Spin annimmt und die Linie hält, dann bei höherer Schwunggeschwindigkeit zusätzliches Tempo liefert. Diese leichtere Konfiguration verstärkt das Gefühl: Der Kopf bewegt sich schnell, flattert aber beim Kontakt nicht.

Grundschläge und Lobs: Profi-Komfort und Kontrolle

Bei Grundschlägen – Vorhand, Rückhand und Lob – fühlt sich der ST3 Pro „sehr professionell“ an, ohne zu verzeihen. Der Kanal betont die hohe Richtungsgenauigkeit beim Führen des Balls und einen klaren Gangwechsel beim Durchziehen. Für Spieler, die Punkte mit Höhe und Tiefe aufbauen, ist das Kontrollfenster besonders groß.

Wandausgänge: verzeihender Sweetspot und stabile Rückmeldung

Bei niedrigen Wandausgängen unter Druck wird der Sweetspot als „groß, aber nicht riesig“ beschrieben, mit spürbarer Stabilität und praktisch keinen Vibrationen. Die installierten ShockOut-Dämpfer dämpfen Restvibrationen, und die mittlere Balance sowie das Gewicht unter 360 g halten den Schläger beweglich, wenn die Füße oder das Timing spät sind.

Bei höheren Wandausgängen zeigt der Rahmen zwei Seiten: präzises Gefühl beim Streicheln des Rebounds und leichte Beschleunigung, wenn Durchschlagskraft gefragt ist. Selbst leicht unsaubere oder zu körpernahe Kontakte bleiben kontrollierbar, was das Vertrauen bei der Defensive-Offensive-Umstellung erhöht.

Smash und Por Tres: Potenzial für aggressive Abschlüsse

Mit sauberer Technik findet der Tester den remate bemerkenswert zugänglich – auch den por tres – dank schneller Kopfgeschwindigkeit und solidem, stabilem Aufprall. Spieler, die flacher schlagen, werden ebenfalls „bedient“: Es gibt genug freie Power bei direktem, linearem Schlag, um Druck zu machen oder Punkte zu beenden, ohne übermäßig auszuholen.

Gefühl und Härte im Vergleich zum vorherigen Electra ST2

Der Tester geht auf die verbreitete Meinung ein, dass der ST3 deutlich härter als der ST2 sei. Sein Fazit: Er ist etwas fester, aber nicht dramatisch. Im Spielgefühl tendiert er leicht zur festen Seite, bewahrt aber den Komfort – deshalb passt er zu mehr fortgeschrittenen und ambitionierten Spielern, als das „härter“-Label vermuten lässt.

Für wen geeignet und ideales Gewichtsfenster

Der Kanal empfiehlt den Siux Electra ST3 Stupa Pro für fortgeschrittene und ambitionierte Spieler, die einen schnellen, stabilen Hybrid mit kontrollierter Power und zuverlässigem Spin suchen. Ein Hinweis zum Gewicht: Es wird geraten, schwerere Exemplare um 370–375 g zu meiden, wenn du armempfindlich bist oder maximale Wendigkeit bevorzugst. Der Sweetspot liegt laut Test bei etwa 365 g, mit 355–360 g als besonders handlich für die meisten.

Praktisch: Wähle das leichtere Gewicht für Geschwindigkeit und Komfort; gehe nur schwerer, wenn du gezielt mehr Trägheit suchst und sie körperlich bewältigen kannst.

Wichtigste Erkenntnisse aus dem Praxistest

  • Netzspiel: schnelle Beschleunigung, hervorragender Ballabgang, saubere Slices.
  • Hohe Schläge: Bandeja und Vibora vereinen Spin-Halt mit zugänglicher Power.
  • Grundlinie: einfache Kontrolle beim Führen, zusätzliches Tempo beim Durchziehen.
  • Wände: stabil bei niedrigen Ausgängen, verzeihend bei hohen Rebounds, minimale Vibrationen dank ShockOut.
  • Abschluss: starkes Smash- und por tres-Potenzial mit richtiger Technik.
  • Gefühl: etwas fest, aber besonders komfortabel; nicht so hart wie oft behauptet.

Für einen Schläger mit Profi-Namen schafft der Electra ST3 Stupa Pro eine seltene Balance: schnell und gefährlich im Angriff, zugleich stabil, komfortabel und in allen Spielsituationen gut beherrschbar.

Artikel geschrieben von

Practica Padel Team

Practica Padel Team

Spezialisten für die Aufbereitung von Einblicken von Padel-Trainern, Profispielern und vertrauenswürdigen Rezensenten. Unser Ziel ist es, Expertenwissen für jeden Spieler leicht verständlich und zugänglich zu machen.

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Häufig gestellte Fragen

Für wen ist der Siux Electra ST3 Stupa Pro am besten geeignet?

Er passt zu fortgeschrittenen und ambitionierten Spielern, die einen schnellen, stabilen Hybrid mit kontrollierter Power und zuverlässigem Spin suchen. Das Spielgefühl ist etwas fest, aber komfortabel, daher eignet er sich für Allcourt-Spieler, die mit Höhe und Tiefe aufbauen und dann beschleunigen. Wenn du armempfindlich bist, wähle leichtere Exemplare um 355–360 g für maximale Wendigkeit.

Was sind die wichtigsten Spezifikationen und wie beeinflussen sie die Performance?

Der ST3 kombiniert eine Hybridform (abgerundeter Tropfen), 27 cm mittlere Balance, 15K Carbon-Schlagflächen, einen doppelten Carbonrohr-Rahmen und einen mittelfesten EVA Black-Kern. ShockOut-Dämpfer sind installiert. Diese Kombination sorgt für schnelle Kopfgeschwindigkeit, sauberen Ballabgang, hohe Stabilität beim Schlag, zuverlässigen Spin und reduzierte Vibrationen ohne Härte.

Wie fühlt sich der Electra ST3 im Vergleich zum vorherigen ST2 an?

Er ist etwas fester als der ST2, aber nicht deutlich. Der ST3 bleibt komfortabel, bietet aber einen etwas knackigeren, stabileren Aufprall. Diese Balance macht ihn für mehr fortgeschrittene und ambitionierte Spieler attraktiv, die Profi-Feedback ohne die extreme Härte mancher Top-Carbon-Schläger suchen.

Wie schlägt er sich am Netz bei Volleys und schnellen Ballwechseln?

Am Netz beschleunigt er leicht, liefert hervorragenden Ballabgang und vorhersehbare Reaktion. Volleys haben genug Druck zum Drücken oder Abschließen, und die Oberfläche nimmt Slices gut an. Das Gewicht unter 360 g hilft bei Reflexblocks und schnellen Schlägen, während Vibrationen gut kontrolliert werden, sodass die Hand auch bei schnellen Ballwechseln entspannt bleibt.

Ist er gut für Bandeja und Vibora und wie geht er mit Spin um?

Ja. Auf Schulterhöhe greift er den Ball sicher und bleibt beim Kontakt stabil, hält die Linie bei kontrollierten Schnitten. Bei höherer Schwunggeschwindigkeit gibt er zusätzliches Tempo frei, ohne zu flattern. Leichtere Konfigurationen verstärken das Gefühl, der Kopf bewegt sich schnell und bleibt bei Spinbällen konstant.

Wie schlägt er sich bei Smashes und Por Tres?

Mit sauberer Technik ist der Remate sehr zugänglich, auch Por Tres, dank schneller Kopfgeschwindigkeit und stabilem, solidem Aufprall. Spieler, die flacher schlagen, finden ebenfalls freie Power bei direktem, linearem Schlag, sodass man nicht übermäßig ausholen muss, um Druck zu machen oder Punkte zu beenden. Timing wird mehr belohnt als rohe Kraft.

Wie verzeihend ist er bei Wandausgängen und defensiven Übergängen?

Der Sweetspot ist groß und der Rahmen sehr stabil, mit minimalen Vibrationen dank ShockOut-Dämpfern. Niedrige Wandausgänge bleiben unter Druck stabil, hohe Rebounds bieten sowohl Gefühl als auch leichte Beschleunigung. Unsichere oder enge Kontakte bleiben kontrollierbar, was das Vertrauen beim Wechsel von Defensive zu Offensive stärkt.