Siux Trilogy Pro 4 vs Electra ST3 Pro: Padel-Points Test für fortgeschrittene Schläger

Entdecken Sie, wie zwei Top-Siux-Padelschläger in Sachen Power, Kontrolle und Anpassbarkeit für fortgeschrittene Spieler abschneiden. Dieser Vergleich hebt die einzigartigen Eigenschaften, Spielgefühle und Designelemente hervor, die den Trilogy Pro 4 und Electra ST3 Pro unterscheiden. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welches Modell am besten zu Ihrem Spielstil und Ihren Vorlieben passt.

Video created by: @Padel_Point

Hauptmerkmale des Siux Trilogy Pro 4 und Electra ST3 Pro

Der Test des Kanals konzentriert sich auf zwei fortgeschrittene Padelschläger von Siux: den Siux Trilogy Pro 4 24K Carbon und den Siux Electra ST3 Pro. Beide Schläger sind als High-Performance-Optionen positioniert, entwickelt für erfahrene Spieler, die Power, Kontrolle und ein maßgeschneidertes Spielgefühl verlangen. Trotz ihrer ähnlichen runden Form und ausgewogenen Designs bringt jeder Schläger seine eigenen einzigartigen Eigenschaften auf den Platz.

  • Siux Trilogy Pro 4: 24K-Carbon-Oberfläche, harte Außenschicht, weicher Kern, 3D-strukturierte Oberfläche, mittlerer Balancepunkt, anpassbare Dämpfer
  • Siux Electra ST3 Pro: 15K-Carbon-Oberfläche, sehr raue, sandpapierähnliche Oberfläche, mittlerer Balancepunkt, ca. 370g Gewicht (±10g), anpassbare Dämpfer

Beide Schläger verfügen über die charakteristischen, anpassbaren Dämpfer von Siux, die es Spielern ermöglichen, die Vibrationsdämpfung nach persönlicher Vorliebe einzustellen. Diese Flexibilität wird als herausragendes Merkmal hervorgehoben, besonders für diejenigen, die empfindlich auf Schlägerrückmeldung reagieren oder ihr Setup feinabstimmen möchten.

Oberflächenstruktur und Spinpotenzial im Vergleich

Der Tester zieht eine klare Unterscheidung zwischen den Oberflächen der beiden Schläger. Der Siux Trilogy Pro 4 ist mit einer 3D-strukturierten Carbon-Oberfläche ausgestattet, die einen strukturierten Grip am Ball bietet und das Erzeugen von Spin erleichtert. Auch die Optik wird hervorgehoben, wobei das grüne Carbon-Gewebe als einzigartiges Designelement auffällt. Die harte Außenschicht in Kombination mit dem weichen Kern sorgt für ein knackiges, kontrolliertes Spielgefühl – ideal für Spieler, die möchten, dass der Ball schnell von der Oberfläche abspringt, ohne zu lange zu verweilen.

Im Gegensatz dazu verfügt der Siux Electra ST3 Pro über eine sehr raue, sandpapierähnliche Oberfläche. Diese aggressive Struktur ist darauf ausgelegt, das Spinpotenzial zu maximieren, was ihn besonders attraktiv für Spieler macht, die auf starken Topspin oder Slice setzen. Der Tester bevorzugt diese Art von Oberfläche und betont, wie sie die Fähigkeit verbessert, die Flugbahn und den Spin des Balls zu beeinflussen.

Kerngefühl und Kontrolle für fortgeschrittene Spieler

Beide Schläger werden als angenehm und komfortabel im Spielgefühl beschrieben, aber ihre Kernkonstruktionen führen zu unterschiedlichen Empfindungen auf dem Platz. Der Trilogy Pro 4 zeichnet sich durch die Kombination aus harter Außenschale und weichem Innenkern aus. Diese Paarung sorgt für ein „hartes Gefühl“, bei dem der Ball nicht tief in den Schläger einsinkt, was in mehr Kontrolle und eine direktere Rückmeldung resultiert. Der Tester hebt dies als persönlichen Favoriten hervor, besonders für Spieler, die Präzision schätzen und ein „schwammiges“ oder zu stark gedämpftes Gefühl vermeiden wollen.

Der Electra ST3 Pro bietet ebenfalls Komfort, liefert jedoch durch seine spezielle Oberfläche und Kernkombination ein etwas anderes Feedback. Sein mittlerer Balancepunkt und das moderate Gewicht (ca. 370g) machen ihn agil und dennoch stabil – ideal für schnelle Ballwechsel und aggressives Spiel. Beide Schläger sind jedoch klar als nicht für Anfänger geeignet positioniert, da sie durch ihre schnelle Rückmeldung und fortgeschrittenen Features anspruchsvoll sind. Sie eignen sich am besten für Spieler, die sich bereits auf dem Padelplatz wohlfühlen und ihr Spiel auf das nächste Level bringen möchten.

Griffdesign und Anpassbarkeit

Auch der Griffkomfort und die Anpassungsmöglichkeiten werden im Test angesprochen. Beide Schläger sind mit einem Standard-Overgrip ausgestattet, der am oberen Ende leicht ringförmig erhöht ist. Dieses Design spricht vielleicht nicht jeden an, wird aber besonders für Spieler mit kleineren Händen als komfortabel gelobt. Der Tester empfiehlt, mit verschiedenen Griffkonfigurationen zu experimentieren, da das Griffgefühl das Handling und das Selbstvertrauen beim Spiel stark beeinflussen kann.

Die Möglichkeit, die Dämpfer zu entfernen oder zu versetzen, ist ein weiteres Highlight. Spieler können die Vibrationsdämpfung nach ihren Wünschen anpassen oder die Dämpfer ganz entfernen, wenn sie ein direkteres Ballgefühl bevorzugen. Diese Anpassungsfähigkeit ist selten und unterstreicht den Premium-Charakter beider Modelle.

Optik und besondere Designelemente

Neben der Leistung werden auch die visuellen Aspekte der Schläger betrachtet. Der Trilogy Pro 4 wird als „etwas völlig anderes“ beschrieben, dank seines auffälligen grünen Carbon-Finishs. Das macht ihn nicht nur auf dem Platz zu einem Hingucker, sondern steht auch für seine hochwertige Verarbeitung. Der Electra ST3 Pro bleibt optisch klassischer, besticht jedoch durch seine extrem raue Oberfläche und die Verbindung zum Topspieler Franco Stupaczuk („Stupa“).

Zusammenfassung der wichtigsten qualitativen Bewertungen

  • Trilogy Pro 4: Harte Außenschale, weicher Kern, exzellente Kontrolle, einzigartiges grünes Carbon-Design, 3D-strukturierte Oberfläche für Spin, mittlerer Balancepunkt, anpassbare Dämpfer
  • Electra ST3 Pro: Sehr raue, sandpapierähnliche Oberfläche für maximalen Spin, 15K-Carbon-Oberfläche, mittlerer Balancepunkt, ca. 370g, komfortabler Griff, anpassbare Dämpfer, empfohlen von Franco Stupaczuk
  • Beide Schläger: Nicht für Anfänger empfohlen, am besten für fortgeschrittene Spieler, die Power und Kontrolle suchen, sehr individuell anpassbar

Fazit zur Wahl zwischen den beiden Siux-Schlägern

Die Experten des Kanals sind sich einig, dass sowohl der Siux Trilogy Pro 4 als auch der Siux Electra ST3 Pro ein hochwertiges und angenehmes Spielerlebnis für fortgeschrittene Padelspieler bieten. Die Wahl zwischen den beiden hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben bezüglich Oberflächenstruktur, Spielgefühl und Optik ab. Spieler, die ein hartes Gefühl und präzise Kontrolle bevorzugen, werden eher zum Trilogy greifen, während diejenigen, die maximalen Spin und einen raueren Kontaktpunkt suchen, den Electra schätzen werden. Unabhängig von der Wahl empfehlen die Tester, jeden Schläger vor dem Kauf auszuprobieren, um die beste Passform für den eigenen Spielstil und Komfort zu finden.

Artikel geschrieben von

Practica Padel Team

Practica Padel Team

Spezialisten für die Aufbereitung von Einblicken von Padel-Trainern, Profispielern und vertrauenswürdigen Rezensenten. Unser Ziel ist es, Expertenwissen für jeden Spieler leicht verständlich und zugänglich zu machen.

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Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptunterschiede zwischen dem Siux Trilogy Pro 4 und dem Electra ST3 Pro?

Der Trilogy Pro 4 verfügt über eine 24K-Carbon-Oberfläche mit 3D-Struktur und einer harten Außenschale in Kombination mit einem weichen Kern, was exzellente Kontrolle und ein einzigartiges grünes Design bietet. Der Electra ST3 Pro verwendet eine 15K-Carbon-Oberfläche mit einer sehr rauen, sandpapierähnlichen Beschichtung für maximalen Spin und ist mit ca. 370g etwas schwerer.

Für wen sind diese Schläger am besten geeignet?

Beide Schläger sind für fortgeschrittene Padelsportler konzipiert, die eine leistungsstarke Option mit Power, Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten suchen. Sie sind nicht für Anfänger empfohlen, da ihre schnelle Rückmeldung und die fortgeschrittenen Features am besten zu erfahrenen Spielern passen, die ihr Spiel verbessern möchten.

Wie beeinflussen die Oberflächenstrukturen Spin und Ballkontrolle?

Die 3D-strukturierte Carbon-Oberfläche des Trilogy Pro 4 sorgt für einen strukturierten Grip und kontrollierten Spin – ideal für Spieler, die Präzision wünschen. Die sandpapierähnliche Oberfläche des Electra ST3 Pro maximiert das Spinpotenzial und ist perfekt für Spieler, die auf starken Topspin oder Slice setzen.

Welche Anpassungsmöglichkeiten bieten diese Schläger?

Beide Schläger verfügen über anpassbare Dämpfer, mit denen Spieler die Vibrationsdämpfung nach ihren Vorlieben einstellen können. Auch das Griffdesign ist flexibel, sodass verschiedene Overgrip-Konfigurationen ausprobiert werden können, um Komfort und Handling zu verbessern.

Wie unterscheidet sich das Spielgefühl des Trilogy Pro 4 vom Electra ST3 Pro?

Der Trilogy Pro 4 bietet ein hartes Gefühl mit weichem Kern, was für eine knackige, kontrollierte Rückmeldung sorgt und ein schwammiges Gefühl verhindert. Der Electra ST3 Pro fühlt sich agil und stabil an, seine raue Oberfläche liefert direktes Feedback und macht ihn ideal für aggressives, spinbetontes Spiel.

Sind diese Schläger ein guter Wert für fortgeschrittene Spieler?

Beide Schläger sind als Premium-Produkte mit fortschrittlichen Features, Anpassungsmöglichkeiten und hochwertigen Materialien positioniert. Für erfahrene Spieler, die maßgeschneiderte Performance und Spielgefühl suchen, bieten sie einen starken Wert. Es wird jedoch empfohlen, sie vor dem Kauf zu testen, um die beste Passform zu finden.

Welchen Rat gibt der Tester bei der Wahl zwischen diesen beiden Schlägern?

Der Tester empfiehlt, die Wahl nach persönlicher Vorliebe für Oberflächengefühl, Kontrolle und Optik zu treffen. Spieler, die Wert auf präzise Kontrolle legen, bevorzugen den Trilogy Pro 4, während diejenigen, die maximalen Spin und einen raueren Kontaktpunkt suchen, wahrscheinlich den Electra ST3 Pro wählen werden.